Mit der Entscheidung darüber stellst Du eine wichtige Weiche für Dein gesamtes Leben. Da heißt es vor allem: Neigungen checken. Denn Ausbildung und Studium unterscheiden sich in wesentlichen Punkten.
Weiterlernen oder arbeiten?
Studium oder Ausbildung
Ausbildung
- Praxisorientiert: Du arbeitest Dich in Deinen späteren Beruf ein.
- Finanzielle Unabhängigkeit: Du verdienst Dein eigenes Geld. Mit staatlicher Förderung kannst Du schon Vermögen ansparen.
- Überschaubar: Nach 2 bis 3 Jahren hast Du einen Abschluss in der Tasche.
- Begrenzte Aufstiegs-Chancen: Für den Chefsessel oder ein hohes Gehalt wird in der Regel ein Studienabschluss vorausgesetzt.
Studium
- Theoretisch-wissenschaftlich: Du musst Dir viel selbst erarbeiten. An Fachhochschulen orientiert sich das Studium eher an der Praxis.
- Lange Dauer: Mit neun Semestern musst Du rechnen. Für viele Studenten verlängert sich das Studium durch Praxis-Semester oder überfüllte Studiengänge.
- Zukunft sicherer: Die Gehälter für Absolventen sind wesentlich höher, die Aufstiegs-Chancen größer. Das Risiko, arbeitslos zu werden ist für Akademiker relativ gering.
Tipps zur Entscheidungsfindung
Ein bis zwei Jahre vor dem Abschluss solltest Du Dir Gedanken über Deine Zukunft machen. Mit dem Neigungs-Check kannst Du Deine Berufswahl eingrenzen. Wenn Du Dich für eine Ausbildung entscheidest, dann schau doch mal in die Ausbildungsplatzbörse. Zukünftige Studenten sollten Informationen über verschiedene Universitäten und Studiengänge sammeln. Ein Blick in Universitäts-Rankings kann den akademischen Dschungel etwas lichten.